Schüler*innen für Obst, Gemüse und Milch zu begeistern ist ein Ziel des EU-Schulprogramms. Eine regelmäßige Abgabe vorzugsweise regionaler Produkte erhöht die Akzeptanz, fördert die Vorliebe und bringt Kinder gesunde Essgewohnheiten nahe. Begleitende pädagogische Maßnahmen, wie Unterrichtseinheiten und Bauerhofbesuche bringen den Kindern die landwirtschaftliche Erzeugung nahe und vermitteln Zusammenhänge zu einer ausgewogenen Ernährung, regionaler Produktion und ökologischer Erzeugung.
Milch auf dem Stundenplan
Video zum EU-Schulprogramm
Schüler*innen aus Schleswig schauen sich auf dem Hof Fuhlreit an, wo die Milch für ihr Schulfrühstück herkommt. Mit dem EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch lernen die Grundschüler*innen viel über gesunde Ernährung und regionale Lebensmittel.
Über die Servicestelle
Seit dem Schuljahr 2017/18 nimmt Schleswig-Holstein am EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch teil. Mit der Finanzierung der Abgabe ausgewählter landwirtschaftlicher Erzeugnisse an Kinder in Bildungseinrichtungen sollen gesundheitsfördernde Ernährungsgewohnheiten und der Verzehr lokaler Erzeugnisse gefördert werden.
Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, etablierte das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein eine Servicestelle zur Unterstützung der am EU-Programm teilnehmenden Schulen in Schleswig-Holstein.
Die Aktivitäten der Servicestelle orientierten sich an dem mit dem Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Energie und Verbraucherschutz sowie dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur abgestimmten Konzept. Schwerpunkte sind die fachliche Unterstützung der Schulen bei der Umsetzung, die individuelle Beratung bezüglich der flankierenden pädagogischen Maßnahmen sowie die Bereitstellung und Abgabe von Materialien.
