Nachhaltigkeit in der Verpflegung

Blicke schärfen – Akzente setzen – für Gesundheit und Klima!

Nach einer Studie des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) entfällt etwa ein Viertel der deutschen Treibhausgasemissionen auf die Herstellung, Vermarktung und Zubereitung von Lebensmitteln. Eine gesunde und nachhaltige Verpflegung muss Gesundheit und Umwelt schützen.

Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen, hat die DGE bei der Ableitung der neuen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (externer Link) neben den aktuellen Erkenntnissen zur gesundheitlichen Wirkung einzelner Lebensmittelgruppen erstmals auch Umweltaspekte in Form von Treibhausgasemissionen und dem Flächenbedarf von Lebensmitteln berücksichtigt. Perspektivisch sollen weitere Umweltauswirkungen integriert werden.

Eine nachhaltig gestaltete Gemeinschaftsverpflegung kann einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung dieser Situation leisten. Aspekte, wie beispielsweise die Erhöhung des Bioanteils und die Verringerung oder Vermeidung der Lebensmittelverschwendung, sind wichtige Stellschrauben in diesem Prozess. Das Gutachten des WBAE gibt eine Fülle von Informationen und Lösungsvorschlägen zur Thematik.

Gutachten: Politik für eine nachhaltigere Ernährung

pdf wbae-gutachten-nachhaltige-ernaehrung.pdf (20,0 MiB)

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